Potenzstörungen
Störungen der Erektion
Nach Schätzungen sind in Deutschland ca. drei Millionen Männer von zu therapierenden Erektionsstörungen betroffen. Erektionsstörungen wurden bis vor wenigen Jahren stark tabuisiert und als psychogen oder „altersnormal“ angesehen. Neue Diagnoseverfahren haben das Verständnis für die Erektion verbessert und zeigen, dass sich bei 50 – 80% der betroffenen Männer eine organische Störung zeigt.
Die häufigsten organischen Ursachen hierfür sind:
- Gefäßerkrankungen als Folge z.B. von Rauchen, Übergewicht, Fettstoffwechselerkrankungen
- Diabetes Mellitus
- Medikamenten
Wir bieten Ihnen eine symptombezogene Untersuchung mit umfassender Anamnese und Beratung, denn eine erektile Dysfunktion kann auch ein frühzeitiges Warnzeichen für eine koronale Herzkrankheit und Herzinfarkt sein. Männer mit mäßiger bis schwerer ED haben ein um bis zu 65% höheres Risiko, innerhalb der nächsten zehn Jahre einen Herzinfarkt zu erleiden als Gesunde. Die Gefahr eines Insultes ist um 43% erhöht. Jeder Patient ab einer mäßigen ED sollte daher auch internistisch untersucht werden. Dabei fällt dem Urologen die Rolle des Gesundheitsmanagers zu.
Fragebogen Erektile Dysfunktion (ED)
Zur Feststellung, ob eine ED vorliegt und wie schwer sie ausgeprägt ist, wurde ein spezieller Fragebogen entwickelt. Sie können ihn hier downloaden und ausgefüllt zur Untersuchung mitbringen. zum Fragebogen