Unsere Behandlungsfelder

Als Fachärzte für Urologie sind wir mit der Behandlung von Erkrankungen der Harnorgane, aber auch mit der Behandlung von Erkrankungen der männlichen Fortpflanzungsorgane vertraut. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Patient, dem wir als Menschen begegnen. Persönliche Beratung, die Auseinander­setzung mit seinen Problemen, ein offenes Ohr und auch ein offenes Wort gehören zu unserem Behandlungskonzept.

Früherkennungsuntersuchungen

  • Prostatakrebs (PCA)
    ist mit etwa 25% aller Krebs­­erkrankungen der häufigste Krebs beim Mann. Jährlich erkranken in Deutschland ca. 60.000 Männer neu an Prostata­krebs, ca. 12.000 Patienten sterben an den Folgen der Tumor­erkrankung. Je früher der Tumor entdeckt wird, umso besser sind die Heilungschancen.
  • Harnblasenkrebs
    An Harnblasen­krebs erkranken jedes Jahr etwa 10.000 Männer und 5.000 Frauen (vorwiegend ältere Männer über 65 Jahre, nur 5 % der Patienten sind jünger als 45 Jahre). Vor allem das Rauchen fördert die Entstehung von Harnblasenkrebs!

Nierenerkrankungen

Eine Harnwegsinfektion ist eine Entzündung der ableitenden Harnwege. Meist wird sie durch Bakterien, vor allem Darm­bakterien, hervor­gerufen. Zu den ableitenden Harnwegen zählen Harnröhre, Harnblase, Harnleiter und das Nierenbecken. Man unterscheidet die untere Harnweg­s­infektion, eine Infektion der Harnröhre bzw. Blase (Zystitis) und die obere Harnwegs­infektion, auch Nieren­becken­entzündung (Pyelonephritis).

Die Harnsteinerkrankung hat steigende Häufigkeit in Deutschland. Die Ursachen sind vielfältig, häufig sind es Folgen unserer Wohlstands­ernährung (Übergewicht und veränderte Lebens­umstände).

Harninkontinenz

Harninkontinenz (im Volksmund auch Blasen­schwäche genannt) bedeutet unfreiwilligen Urinverlust und bezeichnet die mangelnde Fähigkeit des Körpers, den Blaseninhalt zu speichern und den Zeitpunkt der Entleerung selbst zu bestimmen. In Deutschland gibt es über 8 Millionen Betroffene, aber nur jeder Fünfte wendet sich an den Arzt.

Es gibt viele Ursachen, die zur Harninkontinenz führen können. Mittels geeigneter Untersuchung und Therapie lassen sich bis zu 80% der Betroffenen heilen, wobei sich die Therapie nach der Form und der Ausprägung der Inkontinenz richtet.

Kinderurologie

Im Rahmen der Kinderurologie beschäftigen wir uns mit den urologischen Erkrankungen im Kindesalter. Dazu zählen zum Beispiel die Vorhaut­verengung (Phimose), der Hoden­hochstand, der angeborene Wasserbruch (Hydrocele), Fehlbildungen der Harnröhre (Harnröhren­engen, Hypospadie), Fehlbildungen des äußeren Genitales und Fehlbildungen des oberen und unteren Harntraktes (Nierenbecken­abgangs­enge, Harnleiter­erweiterungen bei Harnleiterengen), Aufsteigen des Wassers von der Blase in den Harnleiter (Reflux) und weitere Fehl­bildungen der Blase. Ebenso behandeln wir Blasen­entleerungs­störungen, Einnässen des Kindes (Enuresis) und akute Erkrankungen wie Hoden­verdrehung (Hodentorsion).

Männergesundheit

Wir beraten Sie als Fachärzte für Urologie und für Andrologie, die sich mit den Fortpflanzungsfunktionen des Mannes auseinandersetzt, bei Infertilität, Störung der Hormonbildung im Hoden (Hypogonadismus und Testosteronmangel), erektiler Dysfunktion ED und zu Alterungsprozessen des Mannes (Seneszenz).

Clickdoc